Update zu Jillian, News zur Writer-Situation

[SantaAttack]

-Viele wunderten sich in der vergangenen Woche, dass die WWE auch Jillian entließ, obwohl diese ihre aktive Karriere zu Gunsten einer Trainertätigkeit beenden wollte. Nun gibt es diesbezüglich Entwarnung, denn Jillian wurde lediglich als aktive Workerin entlassen. Sie wird von nun an Trainerin der Diven bei Florida Championship Wrestling sein.

-Die Entlassung von Christopher DeJoseph im Zuge der Trennung von einigen Writern soll neben der allgemeinen Unzufriedenheit den Hintergrund haben, dass er und Smackdown Head-Writer Michael Hayes gute Freunde sind und man diesem damit eine Warnung zukommen lassen wollte.

Aktuell sollen so viele neue Writer in der Company sein, dass viele der Langzeit-Angestellten nicht mal deren Namen kennen. Die langjährigen "Big Five Writer" sollen Christopher DeJoseph, Michael Hayes, NXT & Superstars Writer Ed Koskey sowie die Raw-Writer Brian Gewirtz and David Kapoor (Ranjin Singh) sein.

Quelle: Wrestling Observer Newsletter

[Dogu Alman King]

- Jillian als Trainerin? Ich weiß ja nicht so recht. Also im Punkto In-Ring Skillz könnten die Talente nicht grade von ihr lernen. Ich denke eher sie würde die Talente im Bereich Fitness o.ä. Trainieren. Trotzdem ist es schön für sie, dass sie in dem Companie bleiben darf und ich denke mal, dass wir noch öfters Gastauftritte von ihr sehen werden.

- Was hat man den gegen den Smackdown Headwriter. Ich habe in letzer Zeit absolut gar nichts an den Smackdownshows zu bemängeln. An den schlechten Ratings sind die Writer im blauen Brand definitiv nicht verantwortlich, denn die Shows sind großartig. Man müsste Smackdown einfach besser promoten und den Marks, die nur Raw schauen auch zeigen, dass es da noch eine Show gibt. Ich will mir gar nicht vorstellen, wenn man nachher noch einen Chefwrite bekommt, der die schönen Smackdownshows wieder kaputtmacht. Ich hoffe mein Lieblingsgeschäftsmann Vinnie McMahon behält einen klaren Kopf und bringt Smackdown auf die richtige Art und Weise wieder nach oben.

[The Olympic Champ]

Nunja, wenigstens hat man die Marks nun edngültig hinters Ohr gehauen, indem man sie "Entlassen" hat. Das sie nun Trainerin wird war eigentlich schon vorher klar. Sie durfte nur in einigen Matches ihr Können zeigen und verhielt sich Backstage sehr gut, trainiert schließlich schon seit Beginn von NXT Season 2 mit den FCW Diven. Nunja, es freut mich dennoch, dass sie wenigstens weiterhin für die WWE arbeitet.

Ich verstehe es gar nicht. Um Michael P.S Hayes unter Druck bzw. eine Warnung an ihn zu setzen, entlässt man seinen guten Freund & Co-Writer von SmackDown? WTF? Ich versteh es überhaupt nicht. Ich meine, die Show ist jedes Mal ordentlich. Zwar sind die Ratings nicht so toll, doch man kann doch stolz auf die Show sein, die man produziert, denn SmackDown ist momentan die Show schlechthin. Nunja, aber Vince McMahon wäre ja nicht Vince McMahon wenn er nicht einen Plan dabei hat.

[SantaAttack]

- Jillian als Trainerin? Ich weiß ja nicht so recht. Also im Punkto In-Ring Skillz könnten die Talente nicht grade von ihr lernen. Ich denke eher sie würde die Talente im Bereich Fitness o.ä. Trainieren. Trotzdem ist es schön für sie, dass sie in dem Companie bleiben darf und ich denke mal, dass wir noch öfters Gastauftritte von ihr sehen werden.

Da irrst du dich gewaltig. Jillian war im Ring eine der besten WWE Diven. Nur durfte sie davon leider viel zu wenig zeigen. Sie ist aber technisch sehr beschlagen und hat auch den ein oder anderen Powermove drauf.
Dementsprechend ist sie als Trainerin eine enorme Bereicherung und neue Diven können von ihr einiges an In-Ring Skills lernen. Zudem kann sie eine recht große Erfahrung aufweisen und weiß, wie man sich innerhalb der WWE zu verhalten hat.
Ihr Gimmick war zwar grausam, aber immerhin hatte sie so etwas wie ein Gimmick, was sie schonmal von einem Großteil des aktuellen Rosters unterscheidet.

Man will wohl wirklich enormen Druck auf das Writer Team aufbauen. Warum es hier ausgerechnet Smackdown bzw. Michael Hayes und seine Kumpanen trifft kann ich nicht nachvollziehen, denn die Shows sind im Moment so gut wie lange nicht mehr. Leider lassen aber die Ratings stark zu wünschen übrig was wohl der Ausschlag für die Unzufriedenheit der Offiziellen ist.
Man sollte aber nun auch nicht blinf irgendwelche Writer verpflichten, nur um sie einmal zu testen. Hier passt finde ich der Spruch gut: "Zu viele Köche verderben den Brei". Und ähnlich könnte es auch bei der WWE laufen, wo unter Umständen auch noch zwischenmenschliche Probleme entstehen können.

[NeonNero]

Vielleicht würden Smackdown (im deutschsprachigen Raum) mehr verfolgen, wenn Sport 1 nicht nur 30 minuten zeigt und den Rest Werbung. An Smackdown gibts fast nichts auszusetzten in letzter Zeit. Aber wie heißts so schön Einbildung ist ja auch eine Bildung

[Titan]

Vielleicht würden Smackdown (im deutschsprachigen Raum) mehr verfolgen, wenn Sport 1 nicht nur 30 minuten zeigt und den Rest Werbung. An Smackdown gibts fast nichts auszusetzten in letzter Zeit. Aber wie heißts so schön Einbildung ist ja auch eine Bildung

Das hat damit rein gar nichts zu tun. Die WWE produziert ihre Sendungen in Amerika, was damit in den einzelnen Ländern gemacht wird ist Angelegenheit der jeweiligen Sender. Der deutschsprachige Raum kommt bei den Segmenten und In-Ring-Promos definitiv zu kurz, da diese nicht ausgestrahlt werden. Die Arbeit, die ganzen Dialoge zu übersetzen und die Übersetzung einzuspielen würde zu lange dauern. Was im Ring passiert, sieht man - mit leichten Abstrichen - fast vollständig.

Zacki hatte in seinem Post den Spruch "Viele Köche verderben den Brei" angesprochen. Und er hat recht. Wenn viele Writer an einer Geschichte schreiben, kommen zu viele Ideen zusammen und die Umsetzung gleicht einem Chaos. Mit den vier momentan Eckpfeilern des Writer-Teams hat man eine gute Basis geschaffen, um das Chaos nicht hinzukriegen.

[Aftermath20-9]

Hmm, immerhin ist sie in dem Fach erfahren und weiß, wie man ordentlich sellt. Von daher keine schlechte Sache.

Man sollte aber nun auch nicht blinf irgendwelche Writer verpflichten, nur um sie einmal zu testen. Hier passt finde ich der Spruch gut: "Zu viele Köche verderben den Brei". Und ähnlich könnte es auch bei der WWE laufen, wo unter Umständen auch noch zwischenmenschliche Probleme entstehen können.

Sehe ich anders.
Ich bin sogar der Meinung, dass viele Writer besser sind als wenige. Das liegt daran, dass sie so weitaus mehr Kreativität komprimieren können, was gar nicht so schlecht ist, wenn Vince McMahon himself nicht im Haus ist. Wenn das Team gut zusammenarbeitet, dann ist das Produkt gut. Das einzige Problem ist, dass die WWE in der letzten Zeit zu sehr zu einer Fabrik geworden ist, bei der keiner wirklich die Zügel in der Hand hat. Es gab immer mehr Probleme innerhalb der Writer-Teams, da die Rangordnung nicht ganz klar ist und man dem Strukturieren zu wenig Zeit widmet. So bin ich z.B. auch der Meinung, dass man häufiger mal die Teams wechseln sollte, Team Smackdown mal zu Raw bringen sollte, um neue Ansporne zu haben, mit anderen Gesichtern und somit Storys zu arbeiten.

Worum es sich aber wirklich geht: Man sollte viel mehr direkt mit Vince McMahon zusammenarbeiten. Warum er mit dem Produkt nicht zufrieden ist? Weil die Writer nicht das umsetzen, was er sich wünscht. Und woran das liegt - mangelnde Kommunikation. Es ist einfach eine Frage des Zeitaufwands, dem man dem ganzen widmet, wie das Endergebnis ist.