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Thema: Die Indyvolution bei WWE – und warum ich jetzt endlich alteingesessene WWE Fans verstehen kann!

  1. #11
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    Zitat Zitat von Rygel Beitrag anzeigen
    Die 4 ersten lasse ich nur in deinem 15 Jahre-Fenster durchgehen. Das wird sicher funzen, wenn die 2032 nochmal Auftritte oder sogar einen Run hinlegen. Aber trotzdem sind das Leute, die alle nicht heute zu Legenden gemacht wurden, sondern irgendwann vor mehr als 10 Jahren. Bei Lesnar könnte man sogar sagen, dass die WWE drauf und dran war, dessen Legendenstatus ganz aktuell Goldberg zum Fraß vorzuwerfen. Als heutiger Legendenversuch geht für mich nur Reigns durch, das wird aber gerade zum xten Mal spektakulär gegen die Wand gefahren und neben ihm sieht es auch noch recht düster mit Alternativen aus. Eben weil Leute wie Samoa Joe, Owens oder Zayn in anderen Ligen zwar Legenden sind, aber in der WWE nicht mal als Schatten ihrers Rufs wahrgenommen werden. Ich wünschte mir echt, das wäre anders.
    Das Beispiel Lesnar zeigt es doch ganz gut. Glaubst du ernsthaft, dass Lesnar seinen Status verloren hätte durch eine Niederlage bei WM? Schau dir einfach an welche Matches heutigen Legenden so verloren haben. Da waren ganz andere Kaliber als ein Lesnar vs Goldberg dabei. Natürlich ist eine Niederlage jetzt gerade eine Katastrophe und für viele kaum verständlich (worum sie auch bei Mania letztendlich nicht passiert ist), aber in der Vergangenheit wird man sich eher an die große Fehde der beiden als an den Ausgang der Matches erinnern.

    Zitat Zitat von Luke Geld Beitrag anzeigen
    Dieses Argument leuchtet mir leider überhaupt nicht ein. Wenn man genug Worker hat um zwei Shows zu veranstalten und diese zwei Shows weitgehend unabhängig von einander durchzieht, dann hat man doch bei der einen Show 5-7 Topstars und bei der anderen auch und das allerbeste ist: Die müssen miteinander gar nichts zu tun bekommen, wenn man nicht will. Es tragen also weiterhin 5 Leute 60-65 Shows im Jahr und 5 andere Leute tragen die anderen Shows. Wieso sollte das ein Erfordernis für 50:50 Booking darstellen?
    Ich denke WWE hat hier aus den eigenen Erfahrungen des letzten echten Rostersplits gelernt. Man geht einfach auf Nummer sicher und rechnet damit, dass die Shows sehr wohl wieder zusammen gelegt werden könnten. Deshalb tu ich mir schwer damit zu sagen, dass die Shows und Stars nicht miteinander zu tun haben.

    Zitat Zitat von PushTheHeels Beitrag anzeigen
    Das ist die Schieflage wegen der sich viele beklagen. Nicht das es diese Teilzeitwrestler und Legenden gibt, sondern das parallel dazu niemand wirklich aufgebaut wird der diesen Spot auch in Zukunft mal füllen könnte.
    Als Nebeneffekt wirkt das Produkt auch einfach ausgelutscht weil eben dieses frische Blut fehlt und gefühlt hat sich in den Mainevents, wenn man 10-15 Jahre zurück blickt auch fast nichts geändert. Die beiden großen Titel werden gehalten von Brock Lesnar und Randy Orton! Da muss man denke ich schon auch verständnis für den Unmut haben.

    Wenn ich das mal mit der UFC vergleiche (welche ich mittlerweile wesentlich intensiver verfolge als WWE), dort werden Legenden wie Anderson Silva und BJ Penn auch abgefeiert wenn sie kämpfen, aber am Ende setzt sich dort zum Glück die sportliche Qualität durch und ihnen werden von relativ unbekannten Jungspunden die Grenzen aufgezeigt. Das wiederrum hilft den Jungen selbst zu bekannten und beliebten Fightern zu werden. Ein wie ich finde gesünderer Kreislauf als es aktuell bei WWE der Fall ist!
    Ich verstehe was du meinst, vor allem mit Punk (wobei er wieder ein tolles Beispiel für meinen Ausgangspost ist: Kein Wrestler ist größer als die Company! Und außerdem wissen wir ja nicht was wirklich vorgefallen ist hinter den Kulissen) oder Daniel Bryan (ein Beispiel wie viele Faktoren für einen Worker bei WWE einfließen - nämlich Gesundheit, die Meinung der Öffentlichkeit zum Thema Gehirnerschütterungen,...)

    Ich werfe eher die Frage in den Raum: Wie soll jemand, der bei 60 TV Shows im Jahr ist, als "Legende" aufgebaut werden? Soll man ihn nicht verlieren lassen? Geht immer nur bei einem Worker gleichzeitig. Soll man ihn tolle Promos halten lassen? Erfordert immer wieder "Opfer" die er mit seinen Promos beerdigen kann (das können dann ja wiederum nicht andere Main Eventer sein?). Außerdem werden die Promos dann irgendwann langweilig. Siehe Enzo Amore, dessen Promos durchaus mit denen von The Rock vergleichbar sind (Veräppeln der Gegner, einige Catchphrases die immer wieder kommen,...). Ich denke eine Legende wird schlicht und einfach dadurch aufgabaut, dass sie kontinuierlich im Bereich des Main Events unterwegs ist. Und da gibt es bei WWE wie schon weiter oben geschrieben gar nicht so wenige. Man muss das einfach durchziehen, wenn es sein muss auch mit aller Gewalt. Hat bei Cena funktionert, der mittlerweile kaum selbst von der Onlinecommunity kaum noch Go-Away Heat zieht, wird wohl oder übel auch bei Reigns früher oder später funktionieren.

    Und den Vergleich mit UFC kann man in der Thematik einfach nicht bemühen, weil es ein sportlicher Wettkampf ist und es keine wechselnde Darstellung der Kämpfer gibt.
    Meine Helden aus Indyzeiten im Main Event von WWE? Wenn mir das vor 4 Jahren jemand gesagt hätte...

    Ich kenne die noch als: Tyler Black, Prince Devitt, Jon Moxley, Samoa Joe, Bryan Danielson, TJ Perkins,...

  2. #12
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    Zitat Zitat von CookieMonster Punk Beitrag anzeigen
    Das Beispiel Lesnar zeigt es doch ganz gut. Glaubst du ernsthaft, dass Lesnar seinen Status verloren hätte durch eine Niederlage bei WM?
    Nein, das glaube ich nicht, deshalb habe ich das extra im Konjunktiv formuliert. Aber wenn Lesnar bei WM nochmal von Goldberg begraben worden wäre, dann hätte sein Ruf definitiv eine Delle gehabt. Weil wir hier nicht über normale Pin-Niederlagen sprechen würden, sondern über einen Squash in wenigen Sekunden. Nenn mir eine Legende, die so etwas absolut clean einstecken musste. Mir fällt echt keine ein. Ich hätte im Gegenteil sogar gerne die Reaktion von Vince McMahon gehört, wenn ihm jemand vor 15 Jahren vorgeschlagen hätte, den Undertaker direkt nach seinem Einzug durch 2 Moves clean und chancenlos zu vernichten. Wäre bestimmt laut geworden.

    Zitat Zitat von CookieMonster Punk Beitrag anzeigen
    Ich verstehe was du meinst, vor allem mit Punk (wobei er wieder ein tolles Beispiel für meinen Ausgangspost ist: Kein Wrestler ist größer als die Company! Und außerdem wissen wir ja nicht was wirklich vorgefallen ist hinter den Kulissen) oder Daniel Bryan (ein Beispiel wie viele Faktoren für einen Worker bei WWE einfließen - nämlich Gesundheit, die Meinung der Öffentlichkeit zum Thema Gehirnerschütterungen,...)
    Tut mir leid, die beiden Wrestler sehe ich nachwievor als Paradebeispiele dafür, dass die WWE keine Legenden erschaffen kann, diese Erschaffung sogar auf dümmste Art und Weise boykottiert und dann selber davon überrascht wird, wenn es trotz massiver Torpedierung funktioniert.

    Zitat Zitat von CookieMonster Punk Beitrag anzeigen
    Ich werfe eher die Frage in den Raum: Wie soll jemand, der bei 60 TV Shows im Jahr ist, als "Legende" aufgebaut werden?
    Dass die Anzahl bzw. die Länge der Shows ein Problem ist, bestreite ich nicht. Aber andere Ligen schaffen es ja auch, ihre Legenden aufzubauen, indem Worker massiv geschützt werden, nur in der WWE funktioniert das nicht mal ansatzweise. Das muss ja seinen Grund haben und kann nicht am Wrestling-Business an sich liegen.
    Was ist lustiger als erwachsene Männer mit schwarz-rot-goldenen Spartanerhelm, schwarz-rot-gold geschminkten Gesicht und schwarz-rot-goldenen Papiergirlanden um den Hals? Weinende erwachsene Männer mit schwarz-rot-goldenen Spartanerhelm, schwarz-rot-gold geschminkten Gesicht und schwarz-rot-goldenen Papiergirlanden um den Hals.

    https://www.youtube.com/watch?v=9iqYyn9SmKA

    https://www.youtube.com/watch?v=DClAsYT4sAY

  3. #13
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    Zitat Zitat von CookieMonster Punk Beitrag anzeigen
    Ich werfe eher die Frage in den Raum: Wie soll jemand, der bei 60 TV Shows im Jahr ist, als "Legende" aufgebaut werden? Soll man ihn nicht verlieren lassen? Geht immer nur bei einem Worker gleichzeitig. Soll man ihn tolle Promos halten lassen? Erfordert immer wieder "Opfer" die er mit seinen Promos beerdigen kann (das können dann ja wiederum nicht andere Main Eventer sein?). Außerdem werden die Promos dann irgendwann langweilig. Siehe Enzo Amore, dessen Promos durchaus mit denen von The Rock vergleichbar sind (Veräppeln der Gegner, einige Catchphrases die immer wieder kommen,...). Ich denke eine Legende wird schlicht und einfach dadurch aufgabaut, dass sie kontinuierlich im Bereich des Main Events unterwegs ist. Und da gibt es bei WWE wie schon weiter oben geschrieben gar nicht so wenige. Man muss das einfach durchziehen, wenn es sein muss auch mit aller Gewalt. Hat bei Cena funktionert, der mittlerweile kaum selbst von der Onlinecommunity kaum noch Go-Away Heat zieht, wird wohl oder übel auch bei Reigns früher oder später funktionieren.
    Ich verstehe woher du mit der Aussage kommst, aber ich bezweifle das, dieses das Problem der WWE ist, wenn es um "Legenden" oder absolute Stars geht. ( das das Produkt aufgebläht ist, und das Network itself zu einer Inflation von B-PPVs führt, die wiederum sich selbst inflationieren zu C-PPVs ist ein anderes Problem). Denn um Stars zu kreieren musste schon immer ein Großteil des Rosters dran glauben ( das war auch in der sagenhaften Attitude Ära so und mit der Anzahl an deutlich besseren Wrestlern die sich für Hogan hingelegt haben könntest du vermutlich 3 Promotions betreiben), aber was heutzutage eher falsch läuft ist:

    - Generische "Superstars": Ja du erwähnst Enzo, und wieso wird aus Enzo niemals ein ganz großer (haha ganz großer keine 7 Feet , you get it? ich bin hilarious, Vince hire me!) ? Weil er jede Woche day in day out das gleiche erzählt, und man richtig den Scripter mitlesen kann. Das gleiche gilt für Reigns, Ambrose, Rolllins facepromos etc. Man merkt richtig wie es fabrikmäßig rausgeschissene 0815 Promos sind, die jemand dem Wrestler überstüplt. Kein Wunder, dass sich hier kein Charisma aufbaut oder bleibende Charaktere. Vor Allem sind da natürlich Leute mit, nennen wir es mal weniger Mic-Talent besonders am Arsch (ich bekomme eig. immer Mitleid wenn ich Reigns da stehen sehe, und er irgendwas von sich geben muss, was klar 0 zu ihm passt und er so wirkt als würde er krampfhaft versuchen sich daran zu erinnern was der Schauspiellehrer ihm auf dem Weg mitgegeben hat). Merkt man auch besonders daran, wo die "guten" Promos stattfinden.... Miz vs. Cena , Miz vs. Bryant (bei Talking Smack), H³ vs. Foley,eig. alles mit Jericho. Na nun mal drüber nachdenken, was das für Leute sind? Genau, Leute die dem Creative gepflegt den Mittelfinger zeigen können und ihren Shit selbst schreiben. Die WWE hat sich in die Falle manöviert ,dass eine Gruppe von (hochbezahlten ) Menschen ihnen Promos schreibt, wie soll dann ein Individum damit gut "over" kommen?

    - Face/Heel-Dynamik ist broken. Damit das Kayfabe inzwischen schon länger tot ist hätte man schon genug zu knabbern, aber die Rezeptur auf der Prowrestling basierte funktioniert in der WWE nichtmehr, dass liegt zum einen an den Fans (selbst als Kayfabe tot war, wäre nie jemand auf die Idee gekommen Chairshots zu feiern und nach mehr zu verlangen vor 10 Jahren) als auch daran, dass die WWE selbst die Linie fast immer weiter verzogen hat (zb. bei Cena ) und es heutzutage nur noch eine wirklich dünne Linie zwischen good und bad guy gibt.

    - Faninvolvement ins Produkt. Generell ist das gar keine schlechte Sache , allerdings ist die WWE in der Position eine riesige Projektionsfläche zu haben, womit eig. keine einheitliche "WWE"-Fanbase existiert, und dadurch das die WWE ständig versucht ganz Ohr zu sein, entscheidet sie sich auch ständig um. (Einer der Gründe für 50/50) Man will ja niemand verprellen. Das ganze dann damit, dass wie oben gesagt wo gehobelt wird Späne fallen, hat man ein eklatantes Problem, denn bei eig. keiner Person sind sich alle einig. Wir könnten ja mal (den bösen Roman ausgeklammert) durchgehen, wo wir einen Wrestler finden in der Card, der nicht underused und underbooked ist für mindestens eine Person im Forum. Ich glaube wir kommen bei Jinder Mahal an, oder irgendso jemand.

    - Das Vince-Paradoxon (manchmal find ich mich geil, gelle!): Hier wird es ein bisschen komisch, aber verständlich. Prinzipiell hat VKM immernoch soviel Einfluß auf sein Produkt, dass niemand ganz oben mitspielt auf Dauer, nicht den Segen von Vince hat, allerdings ist was Vince mag, vielen Fans schon von Hause aus verhasst, was zu dem Paradoxon führt, dass eig. jede Person die Vince auf Dauer aufbauen möchte, schon dadurch zum Scheitern verurteilt ist, aber Vince der einzige ist, der entscheiden kann das eine Person auf Dauer aufgebaut wird. (Das hat übrigens nichts damit zu tun das VKM ein absoluter Lunatic ist) Siehe zb. RR. Und unterm Strich sollte man sich immer eines vor Augen halten, selbst 2012, muss irgendwann VKM ok gesagt haben zu der Idee, dass dieser in seinen Augen zu kleine, zu leicht und zu tätowierte Kerl aus Chicago sich mit nem Mic in Vince seiner Company in Vince seiner Halle hinsetzen darf, und erzählen was er möchte.

    - You do not MAKE Legends: Niemand "macht" Legenden, man gibt nur Möglichkeiten. Man kann nicht alle 2-3 Jahre wie in einer Fabrik Leute "produzieren" , die eine Karriere und Legacy wie Michaels, Austin, Rock oder der Taker haben. Hätte man Faarooq das Mic gegeben und was von cooking erzählen lassen wäre vermutlich nichts passiert, jemand anders als Austin hätte vermutlich seine Karriere an den Nagel gehängt nach der Nackenverletzung, Michaels hätte auch gut seine Road of Selfdestruction weiterführen können und das man aus dem Bösewicht einer Scooby Doo Folge einen Übergroßen Charakter mit über 25 Jahren als Legacy macht ist auch nicht wirklich "absehbar". Und ich muss auch ehrlich sagen, wenn es um das "Roh"-Material (see what i did there ) der momentanen Superstars geht im Mainevent, sehe ich auch eig. wirklich niemand, der in diese Regionen vorstoßen kann (Braynt ohne Verletzung wäre es eindeutig gewesen).


    Ich glaube diese Faktoren sind eindeutig schlimmer, als 60 TV Shows (wobei es ja nicht so ist, als wenn in den Zeiten von Rock/Austin/michaels es soooviel weniger gewesen wäre, eher die PPV`s sind ja inflationär).
    Momentaner Fitnesszustand: Bizepsvene wird bald in den Mainevent gepusht.

    Kenny Omega vs. Okada ****** (we feel you Dave we feel you)

  4. #14
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    Zitat Zitat von Darki Beitrag anzeigen
    You do not MAKE Legends:
    Schlimmer bei der WWE: You do not BRAKE Legends. Und das machen diese Leute genüßlich und in Dauerschleife. Ich gebe dir in allen Punkten deines Beitrags recht, gerade auch dabei, dass man keine Legenden geplant erschaffen kann. Aber die WWE bremst Leute ständig gnadenlos aus. Das hat schon nichts mehr mit "Keine Chancen geben" zu tun, das läuft mittlerweile unter bösartige Zerstörung. Mir ist nachwievor schleierhaft, wie man einen Selbstläufer wie Zayn innerhalb weniger Wochen komplett in die untere Midcard booken konnte. Und das auch noch, obwohl er heiß wie Frittenfett von Nxt gewechselt ist. Und das ist nur ein Beispiel von so vielen, wenn auch für mich das deutlichste. Fast schon traurig, wenn diese Leute bei ihrem Absturz nicht so ein Heidengeld verdienen würden. ^^
    Was ist lustiger als erwachsene Männer mit schwarz-rot-goldenen Spartanerhelm, schwarz-rot-gold geschminkten Gesicht und schwarz-rot-goldenen Papiergirlanden um den Hals? Weinende erwachsene Männer mit schwarz-rot-goldenen Spartanerhelm, schwarz-rot-gold geschminkten Gesicht und schwarz-rot-goldenen Papiergirlanden um den Hals.

    https://www.youtube.com/watch?v=9iqYyn9SmKA

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  5. #15
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    In Punkto "WWE ist größer als jeder Wrestler usw." muss ich dir wiedersprechen! Austin, Rock, Hogan, Michaels, Taker etc. die WWE wurde immer an die Top Stars angepasst. Der Unterschied zu heute ist nur das die Stars von früher Profil und Tiefe hatten oder besser gesagt von der WWE bekommen haben, etwas was das heutige 50/50 Booking einfach nicht zulässt. Das aktuelle Roster ist das beste was die WWE je hatte, dennoch gibt es keine Stars im Roster und das ist alleine die Schuld von WWE.

    Zu den Teilzeitwrestlern, zum Teil verstehe ich deine Argumente. Aber wenn 95% der eingesetzten Teilzeitwrestler nichts im Ring gebacken kriegen dann ist das zuschauen einfach nur verschwendete Zeit, Nostalgie hin Nostalgie her.
    Geändert von Eagle Whiskey (18.04.2017 um 19:59 Uhr)
    The biggest thing in Wrestling the Undertaker's undefeated streak 21 - 0
    Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur viel zu selten dazu
    06.04.2014 - 20.07.2014 reigning WFE Champion
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    MEIN KEKS

  6. #16
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    Zitat Zitat von Darki Beitrag anzeigen
    Ich glaube diese Faktoren sind eindeutig schlimmer, als 60 TV Shows (wobei es ja nicht so ist, als wenn in den Zeiten von Rock/Austin/michaels es soooviel weniger gewesen wäre, eher die PPV`s sind ja inflationär).
    Da kann ich dir nur Recht geben. Über diese Gründe könnte man jeweils eine eigene Kolumne schreiben
    Meine Helden aus Indyzeiten im Main Event von WWE? Wenn mir das vor 4 Jahren jemand gesagt hätte...

    Ich kenne die noch als: Tyler Black, Prince Devitt, Jon Moxley, Samoa Joe, Bryan Danielson, TJ Perkins,...

  7. #17
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    Zitat Zitat von CookieMonster Punk Beitrag anzeigen
    Ich verstehe was du meinst, vor allem mit Punk (wobei er wieder ein tolles Beispiel für meinen Ausgangspost ist: Kein Wrestler ist größer als die Company! Und außerdem wissen wir ja nicht was wirklich vorgefallen ist hinter den Kulissen) oder Daniel Bryan (ein Beispiel wie viele Faktoren für einen Worker bei WWE einfließen - nämlich Gesundheit, die Meinung der Öffentlichkeit zum Thema Gehirnerschütterungen,...)

    Ich werfe eher die Frage in den Raum: Wie soll jemand, der bei 60 TV Shows im Jahr ist, als "Legende" aufgebaut werden? Soll man ihn nicht verlieren lassen? Geht immer nur bei einem Worker gleichzeitig. Soll man ihn tolle Promos halten lassen? Erfordert immer wieder "Opfer" die er mit seinen Promos beerdigen kann (das können dann ja wiederum nicht andere Main Eventer sein?). Außerdem werden die Promos dann irgendwann langweilig. Siehe Enzo Amore, dessen Promos durchaus mit denen von The Rock vergleichbar sind (Veräppeln der Gegner, einige Catchphrases die immer wieder kommen,...). Ich denke eine Legende wird schlicht und einfach dadurch aufgabaut, dass sie kontinuierlich im Bereich des Main Events unterwegs ist. Und da gibt es bei WWE wie schon weiter oben geschrieben gar nicht so wenige. Man muss das einfach durchziehen, wenn es sein muss auch mit aller Gewalt. Hat bei Cena funktionert, der mittlerweile kaum selbst von der Onlinecommunity kaum noch Go-Away Heat zieht, wird wohl oder übel auch bei Reigns früher oder später funktionieren.

    Und den Vergleich mit UFC kann man in der Thematik einfach nicht bemühen, weil es ein sportlicher Wettkampf ist und es keine wechselnde Darstellung der Kämpfer gibt.
    Das Problem ist hier aber auch, das die WWE sich selbst aussuchen will wer der Top-Star wird und wer nicht. Punk und Bryan waren zwar als Maineventer bis Uppercarder ok, aber sie sollten nicht Face der Company sein. Das sollte damals noch John Cena sein und nun soll es Roman Reigns sein, zur Not mit aller Gewalt. Anstatt das die WWE einfach mal auf einen Zug aufspringt der gerade voll im Rollen ist und dort ihre Chance sieht und ergreift, wird alles unternommen diesen Zug auszubremsen damit der eigene Favorit wieder langsam vorbei geschoben werden kann. Und man bezahlt dafür ja auch einen Preis, z.B. in Form der Ratings!

    Und der Vergleich mit der UFC ist eigentlich nur aus Sicht der UFC unzulässig und unfair, die können nämlich nur sehr bedingt Einfluss darauf nehmen was im Kampf geschieht und Dana White hatte mit Sicherheit auch schon öfter Kopfschmerzen als Vince wie er denn jetzt nur einen Draw für den nächsten großen Event her bekommt weil einer der Kämpfer für eine Traumpaarung eine heftige Niederlage kassiert hat, oder wegen Doping gesperrt wurde o.Ä.
    Und trotzdem gelingt es der UFC deutlich besser Stars hervorzubringen als der WWE und da genügt eigentlich auch schon ein einziger Name um dies zu verdeutliche: Conor McGregor.
    Der Kerl ist 28 Jahre alt und hat alleine einen höheren Marktwert und Drawing Power als die komplette WWE. Die letzten 4 McGregor PPVs haben sich allesamt besser verkauft als jede der letzten Wrestlemanias (und seit dem WWE Network ist ein UFC PPV 1,5 mal so teuer wie ein WWE PPV!).
    Und das obwohl die UFC einen massiv unfairen Nachteil gegenüber der WWE hat, sie kann sich nämlich nicht dafür entscheiden Publikumsliebling X zum Champ aufzubauen obwohl er etwas schwächer als die anderen im Ring ist.
    Klar man hier keine 1 zu 1 Vergleiche ziehen, aber es ist trotzdem ein deutliches Indiz dafür, dass bei der WWE etwas falsch läuft. Die UFC ist aufgrund der sportlichen Natur des Produkts gezwungen auch Leute zu promoten deren Poster nicht über dem Bett des Firmenchefs hängt und sie ist ebenso gezwungen immer wieder auf neue Stars zu setzen sobald die vorherige Generation eingeholt wurde. Das führt aber nicht dazu, dass man massive Einbuse bei der Drawing Power hat sondern letztendlich sorgt es einfach nur dafür, dass das Produkt spannend und abwechslungsreich bleibt.
    Vll liegt es aber auch daran wie man seine eigenen Leute darstellt. Wenn du bei der UFC in der Top 5 (meistens sogar Top 10) deiner Gewichtsklasse bist, dann bist du ein hammer geiler Asskicker und wirst auch in allen Belangen so dargestellt und nach innen und außen verkauft. Macht bei 10 Gewichtsklassen eine ganze Menge potentieller Stars, denn wenn dort die 2 gegen die 4 der Gewichtsklasse antritt dann ist das ein wirklich wichtiger Kampf. Bei der WWE ist jeder der nicht gerade im Mainevent steht oder Legendenstatus hat eine potentielle Witzfigur...

    Vll sollte man sich vorallem hier mal hinterfragen was bei der UFC alles besser gemacht wird obwohl die WWE lange die bessere Ausgangslage hatte und in Sachen Booking auch immer haben wird. Aber die Zuschauerentwicklungen beider Promotions kann man aus Sicht der WWE zwar verdrängen oder ignorieren aber man kann sie nicht wirklich leugnen! Die UFC liefert die Blaupause dafür wie man mit einem Kampf/Action Orientierten Produkt erfolgreich sein kann warum sollte sich aus Sicht der WWE da kein Blick über den Tellerrand hinaus lohnen?

  8. #18
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    Zitat Zitat von Rygel Beitrag anzeigen
    Schlimmer bei der WWE: You do not BRAKE Legends. Und das machen diese Leute genüßlich und in Dauerschleife. Ich gebe dir in allen Punkten deines Beitrags recht, gerade auch dabei, dass man keine Legenden geplant erschaffen kann. Aber die WWE bremst Leute ständig gnadenlos aus. Das hat schon nichts mehr mit "Keine Chancen geben" zu tun, das läuft mittlerweile unter bösartige Zerstörung. Mir ist nachwievor schleierhaft, wie man einen Selbstläufer wie Zayn innerhalb weniger Wochen komplett in die untere Midcard booken konnte. Und das auch noch, obwohl er heiß wie Frittenfett von Nxt gewechselt ist. Und das ist nur ein Beispiel von so vielen, wenn auch für mich das deutlichste. Fast schon traurig, wenn diese Leute bei ihrem Absturz nicht so ein Heidengeld verdienen würden. ^^
    Naja deine Aussage wäre ja, das man sie doch brechen kann (während man sie nicht kreieren kann) ;-), aber ich weiß was du meinst. Aber eigentlich ist das genau der gleiche Punkt, nur von der anderen Seite aus betrachtet, genauso wie du nicht hingehst und jemand ins Absurde pushed und er automatisch eine Legende wird , genauso wenig suchst du dir aus, wer denn nun eine Legende wird (und wann und womit). Da die WWE das aber gerne tun möchte (Oder VKM je nachdem wie man es sehen möchte), können sie natürlich zwangsläufig keine Selbstläufer akzeptieren (außer es wäre reinzufällig die gleiche Person wie zb. bei AJ`s starkem Run letztes Jahr), wenn dann die Kategorien nach denen Vince sein Legendenmaterial aussucht und deine Sicht der Dinge (auch wenn ich bei Zayn nicht das Lvl sehe ganz ganz ganz oben zu landen, *hust* facettenreich *hust*) soweit auseinander liegen, ist klar, dass du verzweifeln musst an seinen Entscheidungen.

    Zitat Zitat von PushTheHeels Beitrag anzeigen
    Und trotzdem gelingt es der UFC deutlich besser Stars hervorzubringen als der WWE und da genügt eigentlich auch schon ein einziger Name um dies zu verdeutliche: Conor McGregor.
    Der Kerl ist 28 Jahre alt und hat alleine einen höheren Marktwert und Drawing Power als die komplette WWE. Die letzten 4 McGregor PPVs haben sich allesamt besser verkauft als jede der letzten Wrestlemanias (und seit dem WWE Network ist ein UFC PPV 1,5 mal so teuer wie ein WWE PPV!).
    Erstmal bezieht sich die Nummer auf Once in a lifetime 2? Oder auf die Network WMs`? Weil mit Network WM`s kannste keine PPV Zahl mehr vergleichen.

    Aber viel wichtiger:

    Und was ist mit den gefühlten 13000 anderen PPV`s bei der UFC pro Jahr? Verkaufen die sich auch wie geschnitten Brot? Eher nicht. Was war nach McGregor der meiste Mainstreamkracher für die UFC? Stimmt so nen Typ aus Chigaco der sich in 90 Sekunden hingelegt hat, wo hatte der nur seine Meriten her....

    Daraus, das McGregor UFC-PPVs verkauft wie kein zweiter zu schließen, dass die UFC ne Menge richtig macht ist gelinde gesagt...gewagt. Der Rest der UFC floriert nämlich nicht auf gleichem Lvl, also wenn die UFC soviel richtig machen würde, hätten sie nicht einen McGregor sondern 5-6 , oder zumindest 2 !. Haben sie aber nicht, und zwar aus gutem Grund. McGregor ist halt einfach ne Bombe, er ist momentan unangefochten der Beste, hat ne Top Backgroundstory, ist ein Knockouter, hat Charisma und kann Reden. Ehrlichgesagt ne Promotion die ne Gruppe Schimpansen leitet, könnte PPV´s verkaufen mit McGregor.

    Zitat Zitat von CookieMonster Punk Beitrag anzeigen
    Da kann ich dir nur Recht geben. Über diese Gründe könnte man jeweils eine eigene Kolumne schreiben
    Dann ChopChop, fang mit 50/50-Booking an ;-) Imho ein viel zu wenig beleuchteter Aspekt und Umstand, der einfach nur in jedes Topic geworfen wird . =D
    Geändert von Darki (19.04.2017 um 08:37 Uhr)
    Momentaner Fitnesszustand: Bizepsvene wird bald in den Mainevent gepusht.

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  9. #19
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    Zitat Zitat von Darki Beitrag anzeigen
    Erstmal bezieht sich die Nummer auf Once in a lifetime 2? Oder auf die Network WMs`? Weil mit Network WM`s kannste keine PPV Zahl mehr vergleichen.

    Aber viel wichtiger:

    Und was ist mit den gefühlten 13000 anderen PPV`s bei der UFC pro Jahr? Verkaufen die sich auch wie geschnitten Brot? Eher nicht. Was war nach McGregor der meiste Mainstreamkracher für die UFC? Stimmt so nen Typ aus Chigaco der sich in 90 Sekunden hingelegt hat, wo hatte der nur seine Meriten her....

    Daraus, das McGregor UFC-PPVs verkauft wie kein zweiter zu schließen, dass die UFC ne Menge richtig macht ist gelinde gesagt...gewagt. Der Rest der UFC floriert nämlich nicht auf gleichem Lvl, also wenn die UFC soviel richtig machen würde, hätten sie nicht einen McGregor sondern 5-6 , oder zumindest 2 !. Haben sie aber nicht, und zwar aus gutem Grund. McGregor ist halt einfach ne Bombe, er ist momentan unangefochten der Beste, hat ne Top Backgroundstory, ist ein Knockouter, hat Charisma und kann Reden. Ehrlichgesagt ne Promotion die ne Gruppe Schimpansen leitet, könnte PPV´s verkaufen mit McGregor
    Die zahlen die ich verglichen habe waren PPV-Buys von McGregor mit zahlenden Network-Abonnenten der WWE (wobei evtl muss man da letzte WM raus nehmen, da hab ich noch keine Zahlen angeschaut). CM Punk hat ein bisschen gezogen, aber kaum der Rede wert. Ronda Rousey ist (oder vll auch war) ein riesiger Draw. Lesnar war ein riesiger Draw, gut da könnte man durchaus eine eigene Diskussion darüber führen ob Lesnar hauptsächlich für die UFC gezogen hat weil er vorher durch WWE bekannt wurde oder ob er gezogen hat weil er einfach eine wahnsinnge Attraktion ist. Aber wirklich gezogen hat er erst als die Leute gesehen haben, dass er auch was kann! Die PPV mit diesen Kämpfer haben auch mehrmals die 1 Mio Marke geknackt (also WM Niveau). Es gibt auch noch andere Kämpfer die durchaus gute Buyrates erzielt haben, aber natürlich unterliegen auch dort die Buy Rates Schwankungen für die 13 PPVs im Jahr, aber das Hauptargument das UFC besser läuft als WWE, ist das vor ca einem Jahr der Marktwert der WWE auf ziemlich exakt die Hälfte dessen geschätzt wurde, für was die UFC tatsächlich den Besitzer gewechselt hat! Das ist für mich doch ein unumstößliches Zeichen dafür das man dort erfolgreicher, also auch besser gearbeitet hat als z.B. bei der WWE. Und die UFC hatte 2015 ein Rekordjahr und hat das 2016 nochmal getopt, wie war es denn bei der WWE?

    Und was die von Schimpansen geleitete Promotion angeht, die mit McGregor PPVs verkaufen könnte:
    Lass Vince ihm seine Promos schreiben und ihn jeden 2. Kampf verlieren und er verkauft nichts mehr! Garantiert!
    Schimpansen 1 - Vince 0 !

  10. #20
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    Zitat Zitat von PushTheHeels Beitrag anzeigen
    Die zahlen die ich verglichen habe waren PPV-Buys von McGregor mit zahlenden Network-Abonnenten der WWE (wobei evtl muss man da letzte WM raus nehmen, da hab ich noch keine Zahlen angeschaut). CM Punk hat ein bisschen gezogen, aber kaum der Rede wert. Ronda Rousey ist (oder vll auch war) ein riesiger Draw. Lesnar war ein riesiger Draw, gut da könnte man durchaus eine eigene Diskussion darüber führen ob Lesnar hauptsächlich für die UFC gezogen hat weil er vorher durch WWE bekannt wurde oder ob er gezogen hat weil er einfach eine wahnsinnge Attraktion ist. Aber wirklich gezogen hat er erst als die Leute gesehen haben, dass er auch was kann! Die PPV mit diesen Kämpfer haben auch mehrmals die 1 Mio Marke geknackt (also WM Niveau). Es gibt auch noch andere Kämpfer die durchaus gute Buyrates erzielt haben, aber natürlich unterliegen auch dort die Buy Rates Schwankungen für die 13 PPVs im Jahr, aber das Hauptargument das UFC besser läuft als WWE, ist das vor ca einem Jahr der Marktwert der WWE auf ziemlich exakt die Hälfte dessen geschätzt wurde, für was die UFC tatsächlich den Besitzer gewechselt hat! Das ist für mich doch ein unumstößliches Zeichen dafür das man dort erfolgreicher, also auch besser gearbeitet hat als z.B. bei der WWE. Und die UFC hatte 2015 ein Rekordjahr und hat das 2016 nochmal getopt, wie war es denn bei der WWE?

    Und was die von Schimpansen geleitete Promotion angeht, die mit McGregor PPVs verkaufen könnte:
    Lass Vince ihm seine Promos schreiben und ihn jeden 2. Kampf verlieren und er verkauft nichts mehr! Garantiert!
    Schimpansen 1 - Vince 0 !
    So Vergleiche finde ich dann halt sehr...gewagt. Ich würde immer die letzte wirkliche PPV-Mania als Reverenz nehmen, sonst vergleicht man halt einfach Äpfel mit Birnen. Hab mir die Zahlen nun spaßeshalber auch nochmal genauer angesehen, und ja McGregor PPVs spielen so in der Liga von Once in a Lifetime WMs (1-1,4 mio) und drüber (Diaz vs McGregor 2), dann ist Rousey noch strong mit 1 mio buys (wobei das eher nostaglia war, nochmal wird sie nicht so ziehen nach der Vorstellung) und tate vs. nunes (und da hatte sich Brock in die Midcard geschummelt), und das nächste ist 203 mit Punk.

    Ich möchte die Zahlen nun nicht "zu" stark gegen die UFC drehen (da ich glaube sie machen einiges richtiger als die WWE, vor Allem mit McGregor den sie einfach fliegen lassen), aber wenn man sich die PPV Buys ansieht, sind alle starken Ergebnisse McGregor und Nostalgia (Brock/Rousey), und danach kommt schon eine recht schwache Zahl mit Punk. Das höchste UFC-PPV ohne einen dieser Faktoren ist 197 mit 322000 buys, also eine ganz ganz andere Liga. Also auch die UFC produziert "draws" nicht wie am Fließband, sie nutzen einfach nur sehr sehr gut Mcgregor. Ich würde da wirklich vorsichtig sein, eine bessere Systematik hinzuein zu interpretieren, weil ein großer Teil des UFC hochs sind 4 Mcgregor PPVS in unter 12 Monaten, wenn der Mann morgen früh bei Dana White anruft und meint "weißte was, fick dich ", macht die UFC in 2017 ca. 1/4 weniger PPV buys über den Daumen gepeilt, das ist kein "System".

    Allerdings kann man an der UFC sehr gut sehen, was passiert, wenn man einfach auf das "richtige" Pferd setzt (und ich kann mir vorstellen Dana White hat Leute mit denen angenehmer zu arbeiten ist als mit McGregor) , egal ob man den Kerl leiden kann oder es das war was man geplant hatte. DAS macht die WWE grundsätzlich nur sehr widerwillig.
    Momentaner Fitnesszustand: Bizepsvene wird bald in den Mainevent gepusht.

    Kenny Omega vs. Okada ****** (we feel you Dave we feel you)

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